Die medalp Galerie steht nach den Wintersportimpressionen von Josef Mallaun und den „anderen Bildern vom Schemenlauf“ von Edwin Gapp bereits vor der nächsten Ausstellung am Fr., dem 14. Oktober 2016.
Unvorbereitet und spontan möchten wir jedoch jetzt ein einziges großartiges Werk eines Künstlers im Netz der Netze ausstellen, weil wir so begeistert sind. Uns das Bild überfallen hat. Wie Liebe auf den ersten Blick wirkt. Und uns nicht mehr loslässt.
Aber wer ist HK?
Man möchte vermuten, dass er in der Kunstszene ein großer der Bekannten ist.
Anders. Er ist einer von uns. Mitgründer und Geschäftsführer der medalp. Facharzt für Anästhesie, Intensivmedizin und Flugretter. Ach ja, und Skiweltcupdoktor. Kenner der Musikszene in ziemlich allen Genres und Maler, Zeichner und Künstler. Ein Vielbelesener, dessen Buchtitel sich gleich spannend lesen, wie die top ten der Frankfurter Buchmesse.
Dr. Hermann Köhle. Eben HK.
Lieber Hermann. Kollege, Freund und stets unterhaltsamer Gesprächspartner:
Der Titel des Bildes lautet „Der König mit dem weißen Handschuh“. Das schreibst du unter dein bescheiden kleines „HK“. Mehr verrätst du uns nicht. Vielleicht, weil wir nicht danach fragen. Vielleicht, weil du uns Freiraum für Interpretationen schenken willst. Vielleicht, weil wir unsere eigene Story in dieses großartige Bild hineinzaubern dürfen.
Wie auch immer, wir haben der Neugierde wegen auch mal Google gefragt. Da kommt diese Geschichte > klick
Und was sagt HK uns über den König mit dem weißen Handschuh. Ist er der King of Pop?
HK: Das Bild hat nichts mit dem King of Pop gemein. Michael Jackson hat mich auch nicht inspiriert. Ganz aus der musischen Laune heraus ist das Werk entstanden. Weder eine Story noch Biographisches wird darin wiedergegeben.
„Der König mit dem weißen Handschuh“ läßt also jedem Betrachter seine eigene Geschichte darin zu finden.
Irgendwie scheint diese Geschichte jetzt nicht richtig fertig zu sein.
Deshalb: Fortsetzung folgt. Mal schauen, was mit dem Bild passiert.)
Ein paar Kommentare im facebook:
- Monika Sombach erinnert das Bild an Paul Klee Werke.
- Recherche: 165 Minuten nachdem das Bild zum ersten Mal öffentlich gezeigt wurde, hat es ein Outsider der Kunst „erworben“.
- Und Dominik Schrott vermutet, dass das Bild von „dieser Künstlerin aus Seefeld“ ist. (Anm. …die kommt später in die medalp.)
- Wer auch immer dieses Bild sieht, bleibt stehen und vergisst für kurze Zeit die Zeit. Und das Drumherum.
- Ich hab´s gesehen. Ich auch. Hast du das Bild gesehen? Nein. … Zieh dein Handy raus … (Auszug aus einem small talk am WE).
- In der Familie des Erwerbers wird diskutiert, ob das Bild einen Rahmen erhalten soll. Außerdem bieten sich drei prominente Plätze an, den König mit dem weißen Handschuh nach der Ausstellung in der medalp im Haus des Erwerbers aufzuhängen. Das hat noch Zeit.
- Es gibt Interessenten für das Bild. Sorry, „wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“ würde Michail Gorbatschow sagen.
- Mitte Juli 16 wechselt das Bild den Standort. Auf besonderen Wunsch kann es betrachtet werden. Den Kontakt stellt gerne die marketing@medalp.com her.
- Der König macht Eindruck, so der Besitzer des Werkes. Niemand kommt daran vorbei, ohne dem Werk Aufmerksamkeit zu schenken. Immer werden Fragen gestellt. Es provziert Neugierde.
Am 20. Nov. 2017 findet die „medalpGalerie“ mit Dr. Hermann Köhles Werken statt. Dann wird auch „Der König mit den weißen Handschuhen“ als Leihgabe ausgestellt werden.