
Die Delegation aus China war insbesonders von den Innovationen der medalp begeistert.
Die XXIV. Olympischen Winterspiele im Jahr 2022 werden in Peking ausgetragen. Die Vorbereitungen für die Infrastruktur sind voll im Laufen. Im Rahmen der Olympischen Skigebietsentwicklung wird auch ein besonderer Wert auf die medizinische Versorgung von Verletzten Wintersportlern – von der Piste bis zur Reha – gelegt.
Zur Diskussion von Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich der Skigebiete war eine chinesische Delegation in Sölden und an der Imster medalp zur Besichtigung von Liftanlagen und medizinischen Einrichtungen. Von Seiten der österr. Außenhandelskammer (Advantage Austria) werden die Einrichtungen der medalp Gruppe seit Verleihung des österr. Exportpreises 2012 als Vorzeigeprojekte international empfohlen.
Neben der Ötztal-Visite stand der zweite Tag ganz im Zeichen der medalp. Dr. Alois Schranz und der Bereichleiter der Physiotherapie Maximilian Pall präsentierten das medalp-Konzept, von den Schnittstellen zu den Skigebieten bis hin zur postoperativen Betreuung der versorgten Patienten. Eine „medalp Peking“ war einem Gespräch zu entnehmen. Nicht dass man dieser Idee gleich eine spontane Absage erteilt hätte. Der Fokus der medalp-Geschäftsführung bleibt aber, wie Schranz erklärt, in Österreich.
Bernadette Larcher und Werner Senn von snowHow China gaben interessante Einblicke in Wintersportthemen von Ausbildung bis zur Luftrettung. Nach einem Tiroler Businesslunch in der Trofana Tyrol hat die Delegation auch die Interalpin in Innsbruck besucht.
Die Exkursionsreise wurde von der Aussenwirtschaft Österreich (WKO) unter der Leitung von Dr. Martin Glatz, dem Wirtschaftsdelegierten in China organisiert. Glatz zeigte sich in seinem Schlussplädoyer sehr zufrieden und dankbar über den angenehmen und informativen Besuch in der medalp Imst und in Sölden.