
Der beste Sportplatz liegt direkt vor unserer Haustür: Die Berge bieten Erholungsraum und Bewegungsvielfalt in einem. Die medalp-Mitarbeiter haben sich auf Tour begeben.
Wer einmal oben war, der will immer wieder rauf. Das Gefühl dieses Weit-weg-Seins vom Alltag, von Sorgen oder Stress wird wohl an kaum einem anderen Ort so tief und umfassend empfunden wie in den Bergen, diesen majestätischen, die Zeit überdauernden Gebilden. Sie schenken uns eine Ahnung von Freiheit, die uns in der Seele berührt und unser Sein erfüllt. Egal ob beim Wandern, beim Bergsteigen, Klettern, Radfahren beim Skifahren oder Skitourengehen – die Steinkolosse sind der wohl beste Sportplatz der Welt. Nur eins ist wichtig dabei: Heil rauf und heil wieder runter zu kommen. Die richtige Ausrüstung, eine gründliche Vorbereitung und ein an die Aktivität angepasster Fitnesslevel sollten eine Grundvoraussetzung für den Abenteuerpark Berg sein – denn die Berge bieten vieles, aber mit Sicherheit keinen Raum für Leichtsinn.
Die medalp-Mitarbeiter wissen aus ihrem Alltag in den Tageskliniken der
medalp Group, wie schnell etwas schiefgehen kann, was man unter Umständen hätte vermeiden können – hätte man etwas Umsicht walten lassen. Respekt ist gefragt – auf jedem Weg in den Bergen, gegenüber anderen Weggefährten, und natürlich gegenüber sich selbst. Eine richtige Einschätzung der geplanten Route und möglicher Risiken ist unabdingbar. Und wenn zwar die Lust da ist, aber notwendiges Wissen fehlt, gibt es genügend Bergführer und andere Anlaufstellen, die mit Rat und Tat zur Seite stehen. Das Leben ist kostbar – und ein Augenblick nicht wert, es zu riskieren. In diesem Sinne: Die medalp wünscht Ihnen wundervolle Augenblicke, die Ihnen den Zauber der Berge in ihrer ganzen Pracht eröffnen. Kommen Sie gut rauf – und heil wieder runter.
TOURENTIPP: Imster Klettersteig auf den Maldonkopf
Link: http://imst.klettersteig.org/
800 Meter lang mit einem Höhenunterschied von 400 Metern:
Der Klettersteig auf den Maldonkopf ist erfahrenen Klettersteiggehern vorbehalten. Doch auch die können es sich etwas einfacher machen, denn der Weg zur Einstiegsstelle kann durch die Benützung der Imster Bergbahnen wesentlich abgekürzt werden.
Von der Bergstation aus geht es dann in ca. einer Stunde zum Einstieg auf 2.200 Metern Seehöhe. Ein starkes Drahtseil führt vom Anfang des Klettersteigs bis hinauf zum Gipfel. Am Beginn sind zwei Felspfeiler zu überwinden, über ein flacheres Gratstück kommt man in eine Scharte, wo ein Ausstieg nach ca. zwei Dritteln der Länge möglich ist.
Das letzte Stück erfordert volle Konzentration und Kraft. Über einige steil aufragende Felstürme erreicht man das Gipfelkreuz des Maldonkopfs auf 2.632 Metern über dem Meer.
Beim Abstieg erfolgt man vom Maldonkopf aus dem Stahlseil Richtung Süden. Nach etwa 100 Metern zweigt der neue Abstieg rechts ab. Über steile Platten führt der Steig mit vielen Tritthilfen hinunter ins Engelkar. Dort links queren, entlang des Steigs bis zum Abstieg „Hintere Plattein“.
Achtung: Komplette Ausrüstung auch beim Abstieg benutzen!